Rakel
Geeignet für allgemeine Antirutschanwendungsfälle
- Hersteller Safetape.de
- Artikelnr. Rakel
-
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Rakel
Um Luftblasen zu entfernen ist eine Rakel ein sehr nützliches Werkzeug.
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Extra Tipps für die Montage von selbstklebenden Antirutschbeläge
- Um selbstklebende Antirutschbeläge und Markierungen zu montieren muss eine Umgebungs- und Oberflächentemperatur von mindestens +12°C während 24 Stunden vor der Verlegung bis 24 Stunden nach der Verlegung gewährleistet sein.
- Der Untergrund soll trocken und sauber sein. Wir empfehlen eine gründliche Reinigung mit H3508, ein unverdünnter und kostengünstiger Oberflächenreiniger, der Verschmutzungen wirkungsvoll entfernt. Danach gut mit klarem Wasser nachspülen.
- Wenn selbstklebenden Produkte auf porösen Oberflächen angebracht werden, empfehlen wir den Untergrund vorab zu grundieren. Um eine optimale Haftung zu erreichen grundieren Sie am besten mit H3506 Haftgrund.
- Dieser Primer verhindert zudem, dass Feuchtigkeit zum Ablösen des Klebebands führt.
- Beim Einsatz von selbstklebende Antirutschbeläge in stark befahrenen Bereichen empfehlen wir den Einsatz von H3502 Seitenversiegelung.
- Eine Anpressrolle hilft dabei, eine gute und beständige Haftung unserer Antirutsch-Produkte zu gewährleisten.
- Um Luftblasen zu entfernen ist eine Rakel ein sehr nützliches Werkzeug.
Verlege Anleitung für selbstklebende Antirutschbeläge
1.Wie sollte der Untergrund sein?
- feste Oberfläche
- trocken
- Farben und Lacke müssen fest haftend, lösungsmittelfrei, silikonfrei und durchgetrocknet sein.
2. Umgebungs- und Oberflächentemperatur muss mindestens +12°C während 24 Stunden vor der Montage bis 24 Stunden danach der Verlegung
3. Vorbehandlung des Untergrundes:Feuchtigkeit, Schmutz, Fett, Staub, Teer, Wachs, Klebstoffrückstände etc. entfernen.
Wenn kein Haftgrund eingesetzt wird, empfiehlt sich eine leichte Erwärmung des Untergrundes (z.B. mittels eines Heißluftgerätes oder Föns) unmittelbar vor der Verklebung.
3. Haftgrundierung ist erforderlich bei:
- Holz, unbehandelt und gestrichen
- Beton und Asphalt immer.
- Alle genarbten Oberflächen.
Der Haftgrund sorgt für eine Verfestigung des Untergrundes und schafft eine optimale Oberfläche für die Verklebung.
Auftragen Haftgrundierung:
- die zu beklebende Fläche mit Krepp-Klebeband schablonenförmig um kleben.
- Haftgrund mit Flachpinsel gleichmäßig auftragen
- ca. 10-20 Minuten trocknen lassen.
- Kreppband entfernen.
4. Das verkleben der Antirutschbeläge:
- Passende Abschnitte mit einer stabilen Schere oder Cuttermesser von der Rolle abschneiden.
- Ecken immer abrunden.
- Mindestabstand von Kanten (z.B. bei Treppenstufen) beträgt 0,5 cm.
- Keine Fugen, Schweißnähte oder Stoßkanten sowie Risse oder sonstige Beschädigungen des Untergrundes überkleben.
- Schutzfolie ca. 5 cm entfernen und umknicken.
- Antirutschbelag in Position bringen, freiliegenden Klebstoff andrücken und mit einer Profilandruckrolle kräftig anrollen.
- Schutzfolie langsam weiter abziehen und den Antirutschbelag gleichzeitig mit der Andruckrolle langsam in Richtung auf die Ecken und Kanten längs und quer mehrmals kräftig andrücken. Dabei Lufteinschlüsse vermeiden. Abschließend die Kanten besonders sorgfältig andrücken.
Bei unebenen Untergründen (z.B. Riffelbleche) ist der verformbare Antirutschbelag mit einem Gummihammer in gleicher Weise anzuschlagen.
Der Antirutschbelag ist nach der Verklebung sofort begehbar.
Die Klebkraft verstärkt sich jedoch in den folgenden 72 Stunden noch deutlich.
Die Umgebungstemperatur sollte deshalb in diesem Zeitraum nicht stark sinken.
5. Kantenversiegelung
Bei einer optimalen Verlegung der Antirutschbeläge werden die Kanten durch Aufbringung eines Kantenschutzes versiegelt.
Eine solche Kantenversiegelung ist empfehlenswert, wenn das Material längeren und stärkeren Einwirkungen von Wasser, öligen und chemischen Substanzen sowie anderen Flüssigkeiten ausgesetzt ist.
Der Kantenschutz wird rundum als wulstförmige Einfassung so aufgetragen, dass (von oben betrachtet) mindestens 2-3 mm der Oberfläche des Antirutschbelages